
Unser 6 Säulen Konzept
Die Arbeit in unserer Intensivpädagogisch-therapeutischen Einrichtung, in der 24 Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren Platz finden, stützt sich auf sechs Schwerpunkte, um die unser Konzept aufgebaut ist. Diese Bausteine werden an den Bedarf unserer Jugendlichen angepasst, so dass sich die Angebote individuell an den Bedürfnissen der Klienten orientieren. Gleichwohl kommt stets eine engmaschige Betreuung und feste Tagesstruktur zum Tragen. Unsere sechs Säulen sind:
Andreas Hölzel
035695/973091
a.hoelzel@dasumgebinde.de
Schulleiterin Projekt Groß Schacksdorf:
Katrin Ziegler
035695/973092
k.ziegler@dasumgebinde.de
Fachbereichsleitung Pädagogik Projekt Groß Schacksdorf:
Heike Kother-Tepper
035695/973092
h.kother-tepper@dasumgebinde.de
Unser 6 Säulen Konzept
Die Arbeit in unserer Intensivpädagogisch-therapeutischen Einrichtung, in der 24 Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren Platz finden, stützt sich auf sechs Schwerpunkte, um die unser Konzept aufgebaut ist. Diese Bausteine werden an den Bedarf unserer Jugendlichen angepasst, so dass sich die Angebote individuell an den Bedürfnissen der Klienten orientieren. Gleichwohl kommt stets eine engmaschige Betreuung und feste Tagesstruktur zum Tragen. Unsere sechs Säulen sind:
Andreas Hölzel
035695/973091
a.hoelzel@dasumgebinde.de
Schulleiterin Projekt Groß Schacksdorf:
Katrin Ziegler
035695 973091
k.ziegler@dasumgebinde.de
Fachbereichsleitung Pädagogik Projekt Groß Schacksdorf:
Heike Kother-Tepper
035695 973092
h.kother-tepper@dasumgebinde.de
Unsere Klienten werden rund um die Uhr erzieherisch betreut. Sie bewohnen Einzelzimmer und sind sozial in Gruppen zu je sechs Jugendliche eingebunden. Zu jedem Team gehören mindestens fünf Erzieher sowie ein Sozialarbeiter. Für unsere Bewohner ist eine feste Tagesstruktur vom Wecken bis zur Nachtruhe vorgegeben, bei der sie ununterbrochen begleitet werden. Zur Unterstützung und weiteren Orientierung ist an die genannte Struktur ein Bewertungs- und Belohnungssystem angebunden. Um zu erlernen Beziehungen einzugehen und Bindungen aufzubauen, hat jeder Jugendlichen einen Bezugserzieher, welcher sich intensiv um den erzieherischen Prozess seines Klienten kümmert. So bekommt jeder Jugendliche die Möglichkeit, soziale Interaktion in einem sozialen Gefüge (Gruppe) als auch im Einzelkontext (Bezugserzieher) zu erlernen.
Ein Teil des Tagesablaufes des Kindes beinhaltet die therapeutische Arbeit in den verschiedenen Bereichen. Zu Aufarbeitungs-, Selbsterkennungs- und ressourcenfördernden Prozessen werden die Jugendlichen in der Sozialtherapie und Ergotherapie begleitet. Die Sozialtherapie beinhaltet unter anderem Verhaltens- und Konzentrationstraining, Mentaltraining, Stressbewältigungstherapie, Anti Gewalt Training, Autogenes Training und systemische Lerntherapie. Ein besonderes Programm ist das Soziale- Kompetenz- Training (SKT), welches speziell von unseren Fachkräften entwickelt und aus den unterschiedlichsten therapeutischen Bereichen konzipiert wurde. Mit dem Training ist es möglich, unterschiedliche Schwerpunktgruppen von Kindern und Jugendlichen mit aggressivem Verhalten, Gewalterfahrungen, Gruppendynamischen Problematiken, niedriger Frustrationstoleranz, geringer Empathie Fähigkeit zu bearbeiten. Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Jugendliche, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, die Jugendlichen bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigung in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Jugendlichen Handlungsfähigkeiten im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen. Alle therapeutischen Maßnahmen werden in ausschließlich dafür eingerichteten Räumen durchgeführt. Weiterhin steht für verschiedene methodische Maßnahmen ein umfassend hergerichteter Snoezelen-Raum zur Verfügung.
Der schulische Unterricht wird in vollwertig ausgestatteten Klassenräumen im Haus durchgeführt. Dabei ist die maximale Klassenstärke auf fünf Schüler begrenzt. Bei Notwendigkeit kann auch Einzelunterricht durchgeführt werden. Da der überwiegende Teil unserer Jugendlichen den schulischen Zugang mit vielen Negativerfahrungen verbindet und mit großen Wissensdefiziten zu uns kommt, werden sie nach ihrem aktuellen Leistungsstand eingeordnet und von diesem Punkt an gefördert. Dies verbinden wir mit wechselnden Angeboten im praktischen Lernen und therapeutischen Bereich, so dass keine Überforderungssituationen entstehen. Wir unterbreiten unseren Adressaten im schulischen Bereich ein Bildungsangebot zur Suchtprävention. Suchtentwicklung, Suchtvorbeugung und suchtspezifische Präventionsprojekte sind ein gesellschaftliches und entwicklungsspezifisches Thema, welches für unsere Adressaten eine hohe Bedeutung hat. Unsere Adressaten erhalten die Möglichkeit, bei entsprechender Entwicklung und Schaffung der Voraussetzungen, an eine Oberschule in Forst oder Döbern zu wechseln, wo sie dann wieder in den Regelschulalltag integriert werden.
Das praktische Lernen hilft den Jugendlichen, den Schulunterricht mit seinen klassischen Bildungsinhalten auf andere Weise zu erfahren. Sie können sich dabei körperlich betätigen, ihre motorischen Fähigkeiten verbessern und theoretische Lerninhalte in der Praxis erproben. Des Weiteren dienen diese Lerninhalte einer ersten Berufsorientierung und der Vorbereitung einer beruflichen Ausbildung. Nach Beendigung der Schulpflicht, bieten wir unseren Klienten die Möglichkeit über eine von der Agentur für Arbeit geförderte Maßnahme, eine Berufseinstiegsqualifizierung zu absolvieren. Für alle Inhalte des praktischen Lernens steht uns ein Bildungsgebäude mit verschiedenen Werkstätten zur Verfügung. In den Handwerksbereichen Maler, Metall-, Zweiradbau, Tischler, Hauswirtschaft- und Gebäudereinigung, Garten- und Landschaftsbau und Küche mit den Bereichen Kochen und Service können unsere Jugendliche lernen und sich erproben.
Die Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, um die Perspektiven unserer Jugendlichen zu verbessern. Dazu findet ein regelmäßiger Informationsaustausch mit den Eltern bzw. Personensorgeberechtigten über die Entwicklung ihrer Kinder statt. In Hilfeplangesprächen werden die Arbeit mit den Kindern reflektiert und gemeinsame Zielstellungen erarbeitet. Des Weiteren bieten wir den Eltern Beratungen zu Erziehungsprozessen Ihrer Kinder an und begleiten sie dabei. Dazu suchen wir die Eltern auch auf, verschaffen uns einen Eindruck der Lebensverhältnisse und erarbeiten Alternativen zu bisherigen Erziehungsverläufen.
Das Freizeitverhalten unserer Klienten ist oft von einer nicht altersgerechten, exzessiven oder interessenlosen Haltung geprägt. Um hier die Handlungsfähigkeiten der Jugendlichen zu erhöhen, bieten wir eine Reihe von Maßnahmen, welche auch in diesem Bereich eine positive Entwicklung bewirken sollen. So sind innerhalb der Tagesstruktur täglich am Nachmittag verpflichtende Arbeitsgemeinschaften vorgesehen, in denen die Jugendlichen sich gezielt beschäftigen können. Unter anderem bieten wir beispielsweise musische Angebote wie Gitarre oder Schlagzeug spielen, sportliche Aktivitäten wie Fußball, Tischtennis, Badminton, Fitness oder Arbeitsgemeinschaften wie Mountainbike fahren, Angeln, Kochen, Darts, Bootsbau und andere. Im Rahmen von Einzel- oder Teamfindungsmaßnahmen finden regelmäßig erlebnispädagogische Aktivitäten wie zum Beispiel Bergwanderungen, Kanufahren, Mountainbike-Touren oder Kletterwald statt. Weiterhin erleben unsere Jugendlichen Ferienfahrten, Arbeit in verschiedensten Projekten oder Vereinsarbeit.
Unsere Klienten werden rund um die Uhr erzieherisch betreut. Sie bewohnen Einzelzimmer und sind sozial in Gruppen zu je sechs Jugendliche eingebunden. Zu jedem Team gehören mindestens fünf Erzieher sowie ein Sozialarbeiter. Für unsere Bewohner ist eine feste Tagesstruktur vom Wecken bis zur Nachtruhe vorgegeben, bei der sie ununterbrochen begleitet werden. Zur Unterstützung und weiteren Orientierung ist an die genannte Struktur ein Bewertungs- und Belohnungssystem angebunden. Um zu erlernen Beziehungen einzugehen und Bindungen aufzubauen, hat jeder Jugendlichen einen Bezugserzieher, welcher sich intensiv um den erzieherischen Prozess seines Klienten kümmert. So bekommt jeder Jugendliche die Möglichkeit, soziale Interaktion in einem sozialen Gefüge (Gruppe) als auch im Einzelkontext (Bezugserzieher) zu erlernen.
Ein Teil des Tagesablaufes des Kindes beinhaltet die therapeutische Arbeit in den verschiedenen Bereichen. Zu Aufarbeitungs-, Selbsterkennungs- und ressourcenfördernden Prozessen werden die Jugendlichen in der Sozialtherapie und Ergotherapie begleitet. Die Sozialtherapie beinhaltet unter anderem Verhaltens- und Konzentrationstraining, Mentaltraining, Stressbewältigungstherapie, Anti Gewalt Training, Autogenes Training und systemische Lerntherapie. Ein besonderes Programm ist das Soziale- Kompetenz- Training (SKT), welches speziell von unseren Fachkräften entwickelt und aus den unterschiedlichsten therapeutischen Bereichen konzipiert wurde. Mit dem Training ist es möglich, unterschiedliche Schwerpunktgruppen von Kindern und Jugendlichen mit aggressivem Verhalten, Gewalterfahrungen, Gruppendynamischen Problematiken, niedriger Frustrationstoleranz, geringer Empathie Fähigkeit zu bearbeiten. Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Jugendliche, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, die Jugendlichen bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigung in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Jugendlichen Handlungsfähigkeiten im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen. Alle therapeutischen Maßnahmen werden in ausschließlich dafür eingerichteten Räumen durchgeführt. Weiterhin steht für verschiedene methodische Maßnahmen ein umfassend hergerichteter Snoezelen-Raum zur Verfügung
Der schulische Unterricht wird in vollwertig ausgestatteten Klassenräumen im Haus durchgeführt. Dabei ist die maximale Klassenstärke auf fünf Schüler begrenzt. Bei Notwendigkeit kann auch Einzelunterricht durchgeführt werden. Da der überwiegende Teil unserer Jugendlichen den schulischen Zugang mit vielen Negativerfahrungen verbindet und mit großen Wissensdefiziten zu uns kommt, werden sie nach ihrem aktuellen Leistungsstand eingeordnet und von diesem Punkt an gefördert. Dies verbinden wir mit wechselnden Angeboten im praktischen Lernen und therapeutischen Bereich, so dass keine Überforderungssituationen entstehen.Wir unterbreiten unseren Adressaten im schulischen Bereich ein Bildungsangebot zur Suchtprävention. Suchtentwicklung, Suchtvorbeugung und suchtspezifische Präventionsprojekte sind ein gesellschaftliches und entwicklungsspezifisches Thema, welches für unsere Adressaten eine hohe Bedeutung hat. Unsere Adressaten erhalten die Möglichkeit, bei entsprechender Entwicklung und Schaffung der Voraussetzungen, an eine Oberschule in Forst oder Döbern zu wechseln, wo sie dann wieder in den Regelschulalltag integriert werden.
Das praktische Lernen hilft den Jugendlichen, den Schulunterricht mit seinen klassischen Bildungsinhalten auf andere Weise zu erfahren. Sie können sich dabei körperlich betätigen, ihre motorischen Fähigkeiten verbessern und theoretische Lerninhalte in der Praxis erproben. Des Weiteren dienen diese Lerninhalte einer ersten Berufsorientierung und der Vorbereitung einer beruflichen Ausbildung. Nach Beendigung der Schulpflicht, bieten wir unseren Klienten die Möglichkeit über eine von der Agentur für Arbeit geförderte Maßnahme, eine Berufseinstiegsqualifizierung zu absolvieren. Für alle Inhalte des praktischen Lernens steht uns ein Bildungsgebäude mit verschiedenen Werkstätten zur Verfügung. In den Handwerksbereichen Maler, Metall-, Zweiradbau, Tischler, Hauswirtschaft- und Gebäudereinigung, Garten- und Landschaftsbau und Küche mit den Bereichen Kochen und Service können unsere Jugendliche lernen und sich erproben.
Die Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, um die Perspektiven unserer Jugendlichen zu verbessern. Dazu findet ein regelmäßiger Informationsaustausch mit den Eltern bzw. Personensorgeberechtigten über die Entwicklung ihrer Kinder statt. In Hilfeplangesprächen werden die Arbeit mit den Kindern reflektiert und gemeinsame Zielstellungen erarbeitet. Des Weiteren bieten wir den Eltern Beratungen zu Erziehungsprozessen Ihrer Kinder an und begleiten sie dabei. Dazu suchen wir die Eltern auch auf, verschaffen uns einen Eindruck der Lebensverhältnisse und erarbeiten Alternativen zu bisherigen Erziehungsverläufen.
Das Freizeitverhalten unserer Klienten ist oft von einer nicht altersgerechten, exzessiven oder interessenlosen Haltung geprägt. Um hier die Handlungsfähigkeiten der Jugendlichen zu erhöhen, bieten wir eine Reihe von Maßnahmen, welche auch in diesem Bereich eine positive Entwicklung bewirken sollen. So sind innerhalb der Tagesstruktur täglich am Nachmittag verpflichtende Arbeitsgemeinschaften vorgesehen, in denen die Jugendlichen sich gezielt beschäftigen können. Unter anderem bieten wir beispielsweise musische Angebote wie Gitarre oder Schlagzeug spielen, sportliche Aktivitäten wie Fußball, Tischtennis, Badminton, Fitness oder Arbeitsgemeinschaften wie Mountainbike fahren, Angeln, Kochen, Darts, Bootsbau und andere. Im Rahmen von Einzel- oder Teamfindungsmaßnahmen finden regelmäßig erlebnispädagogische Aktivitäten wie zum Beispiel Bergwanderungen, Kanufahren, Mountainbike-Touren oder Kletterwald statt. Weiterhin erleben unsere Jugendlichen Ferienfahrten, Arbeit in verschiedensten Projekten oder Vereinsarbeit.
Unser Haus
Innenbereich
Außenbereich
Aktivitäten
Zimmer & Einrichtung
Am Groß Schacksdorfer Wald 21
03149 Groß Schacksdorf – Simmersdorf